Sanierung Pfahlbauhaus in Seengen

Sonntag, 14. April 2019

Heini Haller

Das Pfahlbauhaus umgeben von einem See zeigt, dass der Zahn der Zeit und die Umwelteinflüsse ihm heftig zusetzen.

Der neu entstandene See im Ried als Folge der Trockenheit der letzten Jahre setzt der Bausubstanz arg zu. Der Riedboden ist verdichtet und hat sich gesenkt sodass das Wasser nicht versickern oder abfliessen kann.

Einleitend wird begrüsst, dass ein (neues) Pfahlbauhaus die Zeitgeschichte dokumentieren soll.

Der Rotary Club Lenzburg, als damaliger Initiator, legt grossen Wert darauf, dass wieder ein Pfahlbauhaus für die Öffentlichkeit gebaut wird.

Bausubstanz:    Es sind sich alle einig, dass das Pfahlbauhaus nicht mehr saniert werden kann. Das Haus muss rückgebaut werden und einer Neukonstruktion aus der Zeitgeschichte weichen.

Standort:            Der heutige Standort liegt ideal und könnte besser nicht sein.

Weiteres Vorgehen/Massnahmen:

Die Kantonsarchäologen haben sich bereits mit der Thematik Rekonstruktion befasst und ein erstes Positionspapier verfasst.

Die Kosten für einen Neubau liegen als Vollkostenrechnung bei ca. CHF 120‘000.-

Vorgesehen ist, dass die Kosten durch einen Hand‘s on Einsatz gesenkt werden können.

(Rotary Club’s und Rotaract Club)

Auch soll die Möglichkeit geprüft ob Lehrlinge für Zimmereiarbeiten beigezogen werden können.

Das Burghaldenmuseum Lenzburg zeigt grosses Interesse an einer Zusammenarbeit verbunden mit den laufenden Ausstellungen zum Thema Pfahlbauten.

Als UNESCO Weltkulturerbe fühlen wir uns verpflichtet das Pfahlbauhaus substanziell zu erhalten/neu zu bauen.

Projektorganisation: Wir haben beschlossen einen Projektausschuss zu bilden bestehend aus:

-Kantonsarchäologie vertreten durch Herr Dr. Georg Matter

-Gemeinde Seengen vertreten durch Herrn Vital Köchli

-Rotary Clubs vertreten durch Herrn Heini Haller

Projektleitung: Das Projekt wird durch das Team der Kantonsarchäologie geleitet.

Zeitplan:             Protokoll der ersten Besichtigung vom 22. März 2019                     Ende März/HH

                               Erste Projektideen                                                                                         Ende Mai

Sicherheit:         Sicherheitsmassnahmen werden durch das Team der Gemeindewerke Seengen vorgenommen wie Abstützungen und Sperren der Eingänge.

Bewilligungen: Die notwendigen Bewilligungen für einen Neubau/Standort werden via Kanton und Gemeinde Seengen eingeleitet und vollzogen.

15. April 2019/HH


Text

Das Pfahlbauhaus umgeben von einem See zeigt, dass der Zahn der Zeit und die Umwelteinflüsse ihm heftig zusetzen.



Der neu entstandene See im Ried als Folge der Trockenheit der letzten Jahre setzt der Bausubstanz arg zu. Der Riedboden ist verdichtet und hat sich gesenkt sodass das Wasser nicht versickern oder abfliessen kann.



Einleitend wird begrüsst, dass ein (neues) Pfahlbauhaus die Zeitgeschichte dokumentieren soll.



Der Rotary Club Lenzburg, als damaliger Initiator, legt grossen Wert darauf, dass wieder ein Pfahlbauhaus für die Öffentlichkeit gebaut wird.



Bausubstanz:    Es sind sich alle einig, dass das Pfahlbauhaus nicht mehr saniert werden kann. Das Haus muss rückgebaut werden und einer Neukonstruktion aus der Zeitgeschichte weichen.



Standort:            Der heutige Standort liegt ideal und könnte besser nicht sein.



Weiteres Vorgehen/Massnahmen:



Die Kantonsarchäologen haben sich bereits mit der Thematik Rekonstruktion befasst und ein erstes Positionspapier verfasst.



Die Kosten für einen Neubau liegen als Vollkostenrechnung bei ca. CHF 120‘000.-



Vorgesehen ist, dass die Kosten durch einen Hand‘s on Einsatz gesenkt werden können.



(Rotary Club’s und Rotaract Club)



Auch soll die Möglichkeit geprüft ob Lehrlinge für Zimmereiarbeiten beigezogen werden können.



Das Burghaldenmuseum Lenzburg zeigt grosses Interesse an einer Zusammenarbeit verbunden mit den laufenden Ausstellungen zum Thema Pfahlbauten.



Als UNESCO Weltkulturerbe fühlen wir uns verpflichtet das Pfahlbauhaus substanziell zu erhalten/neu zu bauen.



Projektorganisation: Wir haben beschlossen einen Projektausschuss zu bilden bestehend aus:



-Kantonsarchäologie vertreten durch Herr Dr. Georg Matter



-Gemeinde Seengen vertreten durch Herrn Vital Köchli



-Rotary Clubs vertreten durch Herrn Heini Haller



Projektleitung: Das Projekt wird durch das Team der Kantonsarchäologie geleitet.



Zeitplan:             Protokoll der ersten Besichtigung vom 22. März 2019                     Ende März/HH



                               Erste Projektideen                                                                                         Ende Mai



Sicherheit:         Sicherheitsmassnahmen werden durch das Team der Gemeindewerke Seengen vorgenommen wie Abstützungen und Sperren der Eingänge.



Bewilligungen: Die notwendigen Bewilligungen für einen Neubau/Standort werden via Kanton und Gemeinde Seengen eingeleitet und vollzogen.



15. April 2019/HH


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